Aus zwei mach‘ eins: die doppelte Herausforderung für gemeinwohlorientierte Start-ups
Die neue Start-up Strategie des Bundeswirtschaftsministers Habeck bietet die Chance, das Verständnis von Innovation im deutschen Gründungssektor zu verändern. Denn sie adressiert auch gemeinwohlorientierte Unternehmensgründungen. Auch wenn Mensch und Umwelt vor drängenden Herausforderungen stehen: Dass es neue Produkte und Services im ökologischen und sozialen Bereich gibt, wurde bislang kaum bedacht. Die Start-up Strategie greift diese Erkenntnis auf und könnte damit ein Treiber für mehr Nachhaltigkeit sein.
„Die Pläne der neuen Startup Strategie klingen vielversprechend und machen Hoffnung. Um gemeinwohlorientierte Lösungen zu pushen, braucht es flexiblere Finanzierungsmöglichkeiten und mehr Aufmerksamkeit für das Potenzial gesellschaftlicher Innovationen. Hierfür müssen weiterhin mehr Brücken zwischen „klassischen“ Gründungen und Social Startups entstehen.“
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Anna Wolf
ist Senior Consultant bei Wider Sense. Sie berät seit 10 Jahren internationale Unternehmen zur Strategieentwicklung und Umsetzung von CSR. Zuvor gründete sie ein Start-up im Nachhaltigkeitsbereich und arbeitete in der Politikberatung als Referentin der Friedrich-Ebert-Stiftung.