Der Circularity Code: Digitale Innovationen für die sozial-ökologische Wende in der Plastikkrise
Die Technologie ist vorhanden. An der notwendigen Kooperationsbereitschaft, sie konsequent für einen ressourcenschonenden Umgang mit Kunststoffen zu nutzen, muss noch gearbeitet werden. So lautet das zentrale Ergebnis des neuen POLYPROBLEM-Reports.
Mit zahlreichen Experteninterviews geht die Studie mit dem Titel „Der Circularity Code“ der Frage auf den Grund, wie stark digitale Innovationen zum Kampf gegen den Plastikmüll beitragen. Dabei war es dem Autorenteam wichtig, alle relevanten Sektoren und alle Teile der Wertschöpfungskette zu beleuchten: von der digitalen Unterstützung beim Design, über die ökologische Gesamtbewertung von Verpackungen und dem digitalen Produktpass bis hin zu neuen, digitalen Möglichkeiten in der Abfallwirtschaft und im Recycling.
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In Gesprächen mit verschiedenen Akteur*innen haben wir analysiert, welche Potenziale digitale Technologien für die Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft und die Vermeidung von Plastikmüll-Emissionen bergen und worin derzeit die Herausforderungen liegen, diese noch konsequenter einzusetzen. Am Ende wir deutlich, dass das Funktionieren des „Circularity Code“ keine Frage der Technik, sondern der Haltung ist.
Wir bedanken uns herzlich bei allen, die diesen Report möglich gemacht haben:
Bei dem gesamten Team der Röchling Stiftung, allen voran Uwe Amrhein für die gute und inhaltlich spannende Zusammenarbeit. Bei allen Experten und Expertinnen, die uns ihre Zeit und ihr Wissen im Feld Plastik und Umwelt bereitgestellt haben. Gedruckte Exemplare können mit einer kurzen Nachricht an info@roechling-stiftung.de kostenlos bestellen.