Was ist der OECD Lernkompass 2030?

Kerstin Wilmans, Vorständin des Global Goals Curriculum e.V. im Interview über den OECD Lernkompass 2030 - Teil 3 unserer Interview-Reihe zum Nationalen Bildungsforum 2020.

Darum geht es im Interview: der OECD Lernkompass als Rahmenkonzept

Wie muss Lernen und das Lernumfeld gestaltet werden, damit Kinder und Jugendliche auf eine ungewisse Zukunft vorbereitet werden und Probleme lösen können, die es so noch nicht gibt? Der OECD Lernkompass ist ein Rahmenkonzept für das Lernen und beschreibt, die Kompetenzen, das Wissen, die Skills, die Fähigkeiten und Fertigkeiten, Haltungen und Werte, die es braucht, damit ein Kind oder ein*e Jugendliche*r für ihr/sein persönliches, aber auch das gesellschaftliche Wohlergehen sorgen kann. Neben dem „Wellbeing“ sind die Konzepte der „Student Agency“ und der „Teacher Co-Agency“ zentrale Begriffe mit Blick auf die Gestaltungsfähigkeit und den Gestaltungswillen von Schüler*innen und Lehrkräften.

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Über Kerstin Wilmans

Kerstin Wilmans ist Vorständin und Mitbegründerin des Global Goals Curriculum e.V., der sich für die Umsetzung des UNESCO-Weltaktionsprogramms, Bildung für nachhaltige Entwicklung – in Schule, Organisation und Zivilgesellschaft, einsetzt. Wilmans wirkte zudem als Leiterin einer OECD-Arbeitsgruppe maßgeblich an der Konzeptualisierung (2018) und der Einführung des OECD Lernkompasses 2030 im Jahr 2019 mit.

Über das Nationale Bildungsforum

Das Nationale Bildungsforum versammelt einmal jährlich Expert*innen der deutschen Bildungs- und Schullandschaft in Wittenberg, die sich dort zu zentralen Fragen und Herausforderungen von Schule und Bildung in einem geschützten Rahmen austauschen können. Es wird von der gemeinnützigen Wider Sense TraFo gGmbH in Kooperation mit der Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt in Wittenberg organisiert und von namhaften Stiftungen wie der Stiftung Mercator und der Robert Bosch Stiftung als Partnerinnen unterstützt.

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